Dieses Buch von John Strelecky kam mir just wie gerufen. Erst vor kurzem hatte ich den ersten Teil dieses Romans gelesen, „Das Café am Rande der Welt“, das viele Fragen in mir ausgelöst hat. Sein Nachfolger steht ihm im Nichts nach. Ganz im Gegenteil, ich finde das neue Buch noch um einiges besser, weil es hier noch einmal konkreter wird und die Figuren lebendiger erscheinen.

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Bei beiden Büchern geht es um „die inspirierende Reise zum eigenen Selbst“, wie Strelecky es selbst im Vorspann beschreibt. „In den Gesprächen von Jessica und John findet der Leser Antworten auf die Frage, wie man dem täglichen Hamsterrad entkommt und den Sinn des eigenen Lebens wieder entdeckt.“ Oftmals stecken sich in der metaphorischen Erzählweise so unfassbar schöne Kernsätze, dass man sein ganzes Hirn damit voll pflastern und es einfach nur manifestieren möchte. Für immer, weil es so positiv ist.

Es ist so wunderbar anders als die ganzen Ratgeber, die einem erklären, wie man in 5 Schritten in sich hinein horchen soll. Ich mag diese Geschichte, die so feinsinnig und liebevoll gesponnen ist, so dass sich mein Kopf mit positiven Gedanken füllt und mein Karussell sich langsamer dreht.

„Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ würde ich immer wieder lesen und kann es daher wärmstens empfehlen! Am liebsten hätte ich auch das Buch, das der Protagonist John für sich in diesem Roman führt. Er schreibt alle Aha-Erlebnisse auf, um ihn nachhaltig an positive Aspekte zu erinnern. Er streicht sie auch, wenn es sein muss, 3x an und manifestiert sie für sich. Ist das nicht eine tolle Idee…?

Du kannst entweder voller Vertrauen leben oder in Angst. Beides zusammen geht nicht.

(Wiedersehen im Café am Rande der Welt, J. Strelecky)

Und so habe ich in meinen leeren Notizbüchern herum gekramt um in Zukunft auch meine Aha-Erlebnisse fest zu halten. Vielleicht um mich immer wieder daran zu erinnern, was das Leben noch so mit mir vor hat oder auch, was mich zu einen besonderen Menschen macht.

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1 Comment on Wiedersehen im Café am Rande der Welt

  1. Eine wunderbare und auch aus meiner Perspektive zutreffende Beschreibung der beiden Bücher, die mich unerwarteter Weise zum rechten Zeitpunkt erreicht haben.

    Und Du hast dieses ebenso eindrucksvolle, wie wesentliche Zitat heraus gestellt, das ich jetzt, vor wenigen Augenblicken, auf einer Reise durch Skandinavien, zum ersten Mal gesehen habe.

    Sagt es nicht alles?

    Ich danke Dir für Deine Inspiration und besonders für das Gefühl, dass da draußen auch noch andere Schmetterlinge sind.

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